(Fast) ein Jahr ohne Surfen…aber nicht ohne Berge

Wenn es läuft, dann läuft es…oder halt auch nicht! Nachdem ich Anfang 2017 mein Master erfolgreich abschließen konnte, fokussierte ich mich 2017 ganz aufs Windsurfen. Im Frühjahr ging es nach Sizilien, im Sommer nach Skandinavien und im Herbst noch einmal in den warmen Süden. Genau so sollte es auch 2018 weitergehen…sollte!

Pünktlich zu Neujahr habe ich mir einmal mehr mein Schlüsselbein gebrochen. Meine Schulter war schon von früheren Brüchen ziemlich in Mitleidenschaft gezogen und der Bruch macht eine neuerliche OP unumgänglich. Zudem verordneten mir die Ärzte ein halbes Jahr ohne Sport. Kein Surfen, kein Klettern und generell kein Sport.

Alle Pläne wurden somit gestrichen und anstatt Wellen zu schlitzen oder über einen See zu gleiten, stand erst einmal Genesung und Reha auf dem Programm. Nach zwei Monaten durfte ich zumindestens den Arm wieder voll bewegen, wenn auch nicht belasten und so war an Surfen weiterhin nicht zu denken.

Der Drang nach draußen wurde aber immer größer und so fokussierte ich mich im Frühjahr und  ganz auf Wandern und Bergsteigen. Ohne große Belastung für Arm und Schulter war dies schon bald wieder möglich und ich machte eine Tour nach der anderen.

Georgenstein, Gleirschklamm, Kranzhorn, Gardasee und Co. standen zu Beginn auf dem Programm. Danach folgten Jochberg und Hochalm. Als meine Schulter nach einigen Monaten auch wieder stabiler und belastbarer wurde, folgten ambitionierte Touren. Wörner, Bettlerkar- und Schaufelspitze, Seekar- und Seebergspitze  sowie der Teufelstättkopf waren die nächsten Ziele.

In diesem Jahr habe ich also die Berge lieben gelernt wie bisher noch nie zuvor und werde noch ausführlich über die einzelnen Touren berichten. Und nun, nach fast einem Jahr habe ich es endlich auch wieder aufs Surfbrett geschafft. Wo und wie? Auch das erfahrt ihr natürlich in Kürze hier auf surfandclimb.