Vor einigen Tagen habe ich wieder einen interessanten Leserbrief bekommen, auf dessen Frage ich gerne mit einem Artikel eingehen werde.
„Hallo Tobi,
du bist ja wirklich fleißig mit deiner Seite. Erstmal ein großes Kompliment, die Seite ist super.
Aber jetzt frage ich mich, ob so eine Webseite nicht auch
ein enormer Aufwand ist und ob das irgendwann überhaupt noch Spaß machen kann?!
Gruß!“
Macht mir SURFANDCLIMB Spaß? Eine interessante Frage mit eigentlich einer ganz einfachen Antwort: Ja
Dennoch würde ich darauf gerne etwas ausführlicher eingehen.
Bis eine Webseite einmal so aussieht, wie man es will, vergeht ein Haufen Zeit. Man braucht ein passendes Content Management System, also ein Art Lagersystem, das dafür sorgt, dass jeder Inhalt an der richtigen Stelle angezeigt wird, und das entsprechende Theme, also die Benutzeroberfläche, damit die Seite schon einmal grob so aussieht, wie man es gerne hätte.
Danach kommt das Feinjustieren. Man fügt Funktionen hinzu, ändert den Code und damit das Aussehen und bastelt sich seine Seite so, wie man sie gerne hätte. Dies ist sehr aufwändig, vor allem, wenn man, so wie ich, von der Materie eigentlich nicht viel Ahnung hat(te) und sich das ganze Wissen erst einmal selbst aneigenen muss.
Aber zu sehen, wie man eine Seite nach eigenen Vorstellungen verändern kann, macht unglaublich Spaß. Dieser Spaß kann aber auch schnell in Frust umschlagen, wenn etwas nicht so funktioniert, wie man es gerne hätte, aber man nicht weiß, wieso das so ist. Zum Glück habe ich aber in solchen Situationen tatkräftige Unterstützung von den Leuten von epooly. Vielen Dank dafür! :)
Steht die Seite dann einmal, heißt es, sie mit Inhalt zu füllen. Und so berichtet man mal mehr und mal weniger ausführlich von seinen Erlebnissen und von den Geschehnissen in der Surf- und Kletterwelt.
Dies ist auch oft extrem zeitaufwändig, aber der eigentliche Reiz an der ganzen Arbeit. Wenn man einen grandiosen Surftag noch einmal erleben kann, indem man die zugehörigen Bilder bearbeitet, das Erlebte in Worte fasst oder ein Video bearbeitet, bringt das das einmalige Gefühl des Windsurfens noch einmal zurück und erdet unglaublich.
Natürlich hat man manchmal auch keine Lust, schon wieder etwas zu schreiben, aber diese Momente sind selten und nicht von langer Dauer.
Daher: Ja, SURFANDCLIMB macht Spaß, sonst hätte ich es längst wieder aufgegeben. Wenn man dann noch hört, dass seine Arbeit bei anderen gut ankommt, erhöht dies den Spaßfaktor auch noch einmal ungemein.
Darum werde ich euch auch in Zukunft fleißig auf dem Laufenden halten.
Stay tuned!