Aus, Ende und vorbei

Stefan versucht zu fliegen! ;)
Stefan versucht zu fliegen! ;)

Wie im Flug sind sie vergangen die drei Wochen Urlaub in Klitmöller oder auch Cold Hawaii.

Heute, am letzten Tag, machte uns der Wind nochmal ein Geschenk und ermöglichte noch ein Aussurfen am Vandet Sø. An sich sollte dies eigentlich entspannt werden, aber mit 5,3 überpowert war man von entspannt aussurfen meilenweit entfernt. Aber genau so muss das Ende eines wunderbaren Urlaubs aussehen. Damit fällt dann die Packerei und Putzerei gleich deutlich leichter!

Das Wetter war super, mit der Windausbeute können wir einigermaßen zufrieden sein und das Drumherum hat auch gepasst. Das Wichtigste des Urlaubs nun kurz und knapp:

  • Mit 10 Surftagen haben wir die erwünschte 50 %-Hürde knapp meistern können. Auch wenn es gerne etwas mehr hätte sein können, entschädigen die  Hammertage in Hanstholm dafür.
  • Mehr als 3000 Kilometer werden wir am Ende des Urlaubs mit dem Auto zurückgelegt haben.
  • In drei Wochen haben wir 14 Nutella-Gläser vernichtet.
  • Das Duell zwischen Stefan und mir, wer die meisten Fliegen erschlägt, konnte ich dank eines späten Treffers mit 18: 17 grandios für mich entscheiden. ;)

Der Urlaub war wieder super und hat mächtig Spaß gemacht. Ob ich nächstes Jahr wieder dafür Zeit habe, steht leider noch in den Sternen, da dann meine Bachelor-Arbeit kurz bevor steht. Wenn es sich jedoch irgendwie einrichten lässt, bin ich sicherlich wieder mit dabei.

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Stefan rockt Hanstholm!

Auch wenn Stefan und mir kurzzeitig die Verzweiflung wegen zu wenig Wind ins Gesicht geschrieben stand, kamen wir doch noch auf unsere Kosten. Enttäuscht hat Klitmöller also noch nie! Auch wenn für meinen Geschmack etwas zu viel Flachwasser-Gesurfe dabei war, haben die Tage in Hanstholm richtig reingehauen und für einiges entschädigt.

Ich hatte auch Gelegenheit all mein neues Material ausgiebig zu testen. Die Testberichte dazu werden nach und nach online kommen. Glücklich bin ich, dass das gesamte Material heil wieder mit nach Hause kommt. Das ist bei diesen Bedingungen nicht unbedingt immer so.

Diesen Urlaub habe ich meine Füße weitestgehend für die kommende Dolomiten-Tour geschont, ganz unversehrt kommt man an dem Muschelnriff in Klitmöller und den Steinen in Hanstholm aber nicht vorbei.

Nun steht erstmal mein Praxissemester in München an und nächstes Jahr im Frühjahr geht es zwei Wochen nach Sardinien. Also werde ich hoffentlich genug Gelegenheit haben, wieder aufs Wasser zu kommen, um das verkorkste Frühjahr wieder reinzuholen.

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