Sunova ist – zumindest im Windsurfbereich – erst seit Kurzem dabei. Darum habe ich mir gedacht, dass es gar nicht verkehrt ist, euch die Sunova Windsurf Boards einmal genauer vorzustellen!
Sunova macht seit über 30 Jahren, genau genommen seit 1976 Surfboards. Die Idee Windsurfboards zu shapen und zu designen gewann mit Martin Jandke und Klaus Christian an Schwung. Dabei haben sie nicht mal eben schnell ein paar Schlaufen auf etablierte Surfboards draufgeschraubt, sondern haben sich über vier Jahre Zeit genommen, um zusammen mit Jonah Lepak aus Kalifornien die Boards zu designen.
Vier Jahre???? Ja richtig, ihr habt es genau richtig gelesen! Sunova hat vier Jahre in die erste Sunova Windsurf Boards Range investiert. Während andere Firmen verzweifelt Jahr für Jahr halbfertige und vermeintlich bessere Boards auf den Markt schmeißen, hat Sunova ihre Produkte komplett durchdacht und getestet, ehe man sie guten Gewissens den Kunden anvertrauen wollte. Besonderes Augenmerk in der Entwicklung lag auf den Besonderheiten der Balsakonstruktion, damit Flex und Dämpfung der Holzkonstruktion ideal auf den Windsurfshape angepasst sind. Die Technologie und Bauweise werde ich in mehreren einzelnen Artikeln noch detaillierter vorstellen. Nun nach vier Jahren steht eine komplette Windsurf Board Range, die sich nicht nur optisch sehen lassen kann, sondern der restlichen Industrie technologisch um Längen voraus ist.
Und welche Sunova Windsurf Boards gibt es nun und wie sehen sie aus? Die Antwort gibt es hier!
Die Sunova Windsurf Boards für die Welle
Man merkt, dass Sunova seine Wurzeln im Surfen hat. Gleich vier Modelle stehen zur Verfügung, um aus jeder Welle dieser Welt das Maximum herausholen zu können. Nicht nur optisch sind die Boards ein Kracher sondern heben euch auch leistungsmäßig auf das nächste Level!
Das Flaggschiff – der Wave I
Die Waveline bei Sunova wird angeführt vom Wave I. Das als reines Quad ausgelegte Waveboard ist DAS Down-the-Line-Board für die perfekten Tage bei side-off- bis sideshore-Bedingungen. Es liegt loose am Fuß und ist somit für Wavecracks und Enthusiasten eine wahre Freude.
Der Kronprinz – der Wave II
Ist der Wave I das radikale Quad der Linie, ist das Wave II das ideale Board für alle Aufsteiger und die, die es etwas gemäßigter, aber nicht weniger spaßvoll angehen lassen wollen. Als Tri-Fin mit nach vorne verschobener Breite und einem schmalen Heck ist es leichter über den hinteren Fuß zu steuern als das Wave I. Dadurch wird das Board leichter zu handeln und ist fehlerverzeihender als das Wave I und somit ideal um nach den Sternen zu greifen.
Der Allessurfer – der Wave C
Down-the-Line-Bedingungen und side-off-Bedingungen klingen nach einem absoluten Traum…und sind es an vielen Spots dieser Welt leider auch. Man denkt nur an die Ostsee oder viele Spots am Mittelmeer, bei denen eher Chaos vorherrscht. Um auch aus diesen Spots das Maximum an Fahrleistung und Spaß herausholen zu können, haben Sunova und Jonah Lepak den Wave C geshapt. Die breite Nase und die langen, geraden Rails verleihen dem Board jede Menge Stabilität, um jedes Weißwasser zu überwinden und um sich in eine Welle zu pumpen. Einmal in der Welle ermöglicht der kurze Shape agressive und schnelle Turns.
Das B&J-Board – der Freestyle Wave
Keine Waveline ist komplett ohne ein gut durchdachtes Freestyle-Wave-Board. Mit dem gleichnamigen Board komplettiert Sunova die Wavelinie. Perfekt für onshore-Bedingungen und Bump-and-Jump-Spots ist der Freestyle Wave sicherlich vor allem für deutsche Binnensurfer mit gelegentlichen Ausflügen in die Welle das perfekte Board, um für Starkwindtage an Binnengewässern und knackige Wavetage an Nord- oder Ostsee gerüstet zu sein.
Die Sunova Boards für das Maximum an Speed und Fahrkomfort
Nicht jeder Windsurfer findet seine Erfüllung in der Welle oder bekommt die Gelegenheit dazu. Das bedeutet aber logischerweise nicht, dass man dadurch weniger Spaß in Kauf nehmen muss. Daher hat Sunova auch zwei erstklassige Freeride- und Freeraceboards im Programm.
Der Easy-Rider – der Ride
Im Shape gleicht der Ride auf den ersten Blick dem Wave C und das nicht ohne Grund: Die breite Nose und die geraden Rails bieten Unmengen an Grip für Carving Jibes, während das schmäler werdende Heck eine höhere Endgeschwindigkeit und Agilität unterstützt. Dabei ist der Ride unglaublich einfach und spaßig zu fahren, um einfach den Moment genießen zu können. Easy Rider eben!
Der Ambitionierte – der Freerace
Freeriden ist euch zu fad aber die Slalomboards der Profis zu nervös und zuckelig? Dann ist der Freerace genau das richtige Board für euch! Der Freerace ist auf maximalen Speed getrimmt, ohne dabei die Kontrollierbarkeit und den Fahrkomfort zu opfern. So könnt ihr ganz entspannt an eurem Geschwindigkeitsrekord feilen!
Die Bretter um den Luftraum zu erobern
Das Foilen, also das Surfen auf kleinen Tragflügeln, die das Board aus dem Wasser heben, hat die Winsurfwelt in kurzer Zeit massiv verändert und erobert. Träumst du vom schwerelosen surfen bei Leichtwind, hat Sunova genau das Richtige für dich!
Der Foil-Experte – das Windsurf Foilboard
Als Purist kommt für dich nur Foilen in Frage? Dann ist das Sunova Windsurf Foilboard das Board deiner Wahl! Ausschließlich zum Foilen konzipiert und geshapt, lässt es keine Wünsche offen und hebt dich im wahrsten Sinne des Wortes auf ein neues Level!
Der Tausendsassa – das Foilboard 4in1
Du weißt nicht so recht, was es sein soll? SUP, Windfoil, SUP-Foil oder doch WindSUP? Ein Glück gibt es das Sunova Foil 4in1. Ausgestattet mit Fußschlaufen-Plugs, Foil-Box und einem Quad-Setup kannst du damit bei allen Bedingungen spielen. Egal ob in der Welle als SUP oder auf einem See als Foil oder als WindSUP. Das Board ist der Wahnsinn!
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