Bayrischer Speed Kini: Das erste Quartal 2019

Das „neue“ Jahr 2019 ist schon wieder mehr als drei Monate alt und so hat sich auch beim Speed Kini wieder jede Menge getan. Nach wie vor zieht das Event die bayerischen Windsurfer – und die, die dafür extra nach Bayern kommen – in seinen Bann. So verwundert es auch nicht, dass selbst in diesem vergleichsweise schneereichen und kaltem Winter trotzdem schon fast 40 Surfer am Speed Kini teilgenommen haben.

Denn so kalt und ungemütlich dieser Winter war, so windreich war er auch. Vor allem die Woche der bayerischen Faschingsferien versorgte Bayern mit reichlich Sturm und ermöglichte so einige Wertungen. Was hatte sich also im ersten Quartal also so getan im bayerischen Speed Zirkus?

Januar: Die Siegerehrung

Quelle: speed-kini.de

Kein Wettkampf ohne Siegerehrung! Im Januar stand die Ehrung der Schnellsten aus 2018 im Fokus. Bei den Herren stand Andy Laufer, Mister Speed Kini, bereits das fünfte Mal in Folge auf dem ersten Platz. Seit seiner Wertung im September war Andy vom Thron nicht mehr zu verdrängen. Doch Gott war es dieses Jahr knapp: Weniger als 0,2 Knoten trennten Andy vom Zweitplatzierten Tobi Ullrich. Nach einigen privaten Änderungen schien Tobi in die Erfolgsspur zurückgefunden zu haben und freute sich riesig über seinen zweiten Platz. Das Treppchen komplettierte Florian Seitz auf dem dritten Platz.

Auch bei den Frauen bot sich ein gewohntes Bild: Andrea Krüger lieferte schon im April 2018 ihre Spitzenleistung ab und verteidigte die Fühung bis Jahresende. Ein verdienter erster Platz! Zweite wurde die Tschechin Nadine Zidek vor Edith Weber.

Bei den Youngstern stieg Miro Tykal erst im Dezember in den Wettkampf ein…und sicherte sich sogleich den ersten Platz vor Dominik Gotthardt und Neil Rottenbach.

Neben der Siegerehrung wagten sich im Januar auch schon sieben Speeder in die kalten bayerischen Gewässer und fuhren die ersten Wertungen 2019 ein.

Februar: Monatsendspurt

Quelle: speed-kini.de

Der Februar blieb lange ruhig und hob sich all sein Potential auf den letzten Drücker auf. Am 28.02., also wirklich dem allerletzten Tag, wurde ganz Bayern mit Wind versorgt. Kein Wunder also, dass alleine an diesem Tag zehn Wertungen eingefahren wurden.

März: Wind aus allen Rohren

Der März war aus Sicht eines Windsurfers der Beste der vergangenen Jahre. Teilweise mehrere Tage am Stück ballerte der Wind aus allen Rohren und neben Föhnlagen gab es auch etliche Tiefdruckgebiete die über Bayern zogen. Während sich also die Storm Chaser im Irland in das vierte Stockwerk katapultierten, kamen die bayerischen Windsurfer auch voll auf ihre Kosten. Wie gut der März war, zeigt das Ranking. Alleine die ersten zehn Platzierungen wurden alle im März eingefahren.

Der aktuelle Stand

Wie sieht es nun aus das Ranking nach dem ersten Quartal? An erster Stelle liegt – welch Überraschung – einmal mehr Andy Laufer. Auch der Materialwechsel scheint Andy nicht aufzuhalten. Dahinter liegen Christian Hirschberg und Ralf Kott sowie einige andere Fahrer in Lauerstellung. Ich bleibe auf jeden Fall gespannt, was dieses Jahr noch zu bieten hat. Natürlich werde ich auch darüber wieder entsprechend berichten!