Sommer satt und Prüfungsstress

Nachdem der bisherige „Sommer“ ja sprichwörtlich ins Wasser gefallen ist, freut sich ganz Deutschland über den Sommer. Ganz Deutschland? Nein! Eine kleine Gruppe junger wissbegieriger Menschen, umgangssprachlich Studenten genannt, muss für die Prüfungen büffeln und da ist das schöne Wetter nicht gerade eine Motivationshilfe, wenn man drinnen hockt und zig Skripte durcharbeiten muss.

Insofern hält meine surferische Durststrecke weiter an und Besserung ist erst nach den Prüfungen in Sicht. Aber immerhin: Der Sommerurlaub steht fest und drei Wochen im nördlichen Windsurfparadies „Cold Hawaii“ können die Saison noch retten. Außerdem bin ich den Winter über wieder in München und hoffe da natürlich auf fette Herbst- und Winterstürme.

Da ich also wieder nicht die Möglichkeit habe surfen zu gehen, übernimmt die Aufgabe einfach mein Vater für uns beide! So war er letzte Woche am Walchensee, genoss das schöne Wetter, ging radln und natürlich auch windsurfen. Die Bilder, die er dabei gemacht hat, schmerzen zwar in meiner Windsurferseele, aber ich will sie euch trotzdem nicht vorenthalten. Meiner Meinung nach ist der Walchensee nämlich immer, egal ob zum Surfen oder nicht, eine Reise wert.

Blick nach Süden Richtung Altach Am Walchensee zu windsurfen, heißt auf die Thermik zu warten Im Hintergrund der Fahrenbergkopf Blick aus der Sachenbacher-Bucht auf den Walchensee

Ich hoffe, dass nach den Prüfungen der Windgott Einsicht zeigt und es dann ordentlich krachen lässt. Aber jetzt heißt es erstmal wieder…büffeln!